Es ist erwiesen, dass leuchtende Hunde in der Dunkelheit weniger gefährdet sind, als die, die keine schützende Lichtquellen tragen. Vermutlich jeder Tierarzt in Wuppertal wird dem Ratschlag zustimmen, dass es auch auf beleuchteten Wegen im Stadtgebiet sinnvoll ist, Hunde mit Lichtquellen vor Unfällen zu schützen. Daher ist es ein Tipp, den eigentlich jeder Hundebesitzer kennen müsste, doch man sieht in der Dunkelheit sehr viele Spaziergänger mit Hund, die ihren Schützling unbeleuchtet laufen lassen. Gerade jetzt im Winter sollte das gut bedacht sein.
Die klirrende Kälte ist wunderbar, um in der klaren Luft spazieren zu gehen. Hunde lieben die Kälte und den Winter mit Schnee. So mancher Hundebesitzer hat aber trotz des Corona-Lock-Downs nicht die Möglichkeit, das herrliche sonnige Wetter zu genießen und muss abends in der Dunkelheit ausgedehnte Spaziergänge machen. Jetzt braucht der Hund ein Halsband mit Licht oder eine andere Lichtquelle, die den Hund schützt. Im Winter wird es früh dunkel und wenn der Hund in der Dunkelheit nicht brav bei Fuß gehen soll, dann ist er schon an der langen Leine im Dunklen gefährdet. Ein kurzer Sprung zwischen parkende Autos, unbedacht an eine Straßenkreuzung angelangt oder auf dem Gehweg an einer Einfahrt vorbeigelaufen, schon kann es zu einem Unfall kommen, denn viele Hunde sind für Autofahrer schlecht oder nur sehr spät zu sehen. Hinzu kommen längere Bremswege bei Glätte. Aber selbst in Hundeauslaufgebieten ist es sehr ratsam, die Position seines Hundes immer genau zu kennen, selbst wenn der Hund sofort auf Ruf oder Pfiff hört. Es spricht also nichts gegen ein Hundehalsband mit Beleuchtung oder eine ähnliche Lichtquelle für den Hund. Als Tierarzt wünscht man sich, dass so mancher Patient ein leuchtendes Halsband getragen hätte.